Budget 💶 für Webdesign – Wieviel darf eine Internetseite kosten?
8 essentielle Aspekte bei der Wahl der richtigen Internetagentur

Webdesigner und Kunde bei der Ăśbergabe eines typischen Projektbudgets. Quelle: amc
Webdesigner und Kunde bei der Ăśbergabe eines typischen Projektbudgets. Quelle: amc
Webdesigner und Kunde bei der Ăśbergabe eines typischen Projektbudgets. Quelle: amc
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie mithilfe einer systematischen und zielführenden Herangehensweise das optimale Angebot von einem seriösen Webdesigner bekommen.
Gefühlt verändert sich die Branche der Internetagenturen und Webdesigner alle paar Jahr komplett. Da ist es verständlich, dass bei der Flut an Möglichkeiten nicht nur Laien oft unsicher sind und vermeiden möchten, unnötiges Budget zu versenken. Unterschiedliche Herangehensweisen und Begrifflichkeiten machen es zudem schwierig, Angebote komfortabel miteinander vergleichen zu können.
Wenn Sie zum ersten Mal eine Anfrage an Internetagenturen stellen, werden Sie von den unterschiedlichen Formen an Angeboten vielleicht überrascht sein, welche Sie dann erreichen. Diese Angebote rein inhaltlich zu vergleichen ist nicht einfach. Es gibt aber auch einige Aspekte, die gleich  von vornherein für ein seriöses Angebot sprechen.
Wenn Sie bei fünf Webdesign-Agenturen anfragen, bekommen Sie vermutlich fünf kaum vergleichbare Angebote. Das fängt bei unterschiedlichen Leistungen und Arbeitsabläufen in der Agentur an und geht bis zu unterschiedlichen Bezeichnungen für die gleichen Arbeiten: Die einen nennen es „Konzept“, die anderen „User Experience Design“. Damit kann dann das Gleiche gemeint sein oder eben auch etwas ganz anderes.
Versetzen Sie sich für einen Moment in die Situation Ihres Webdesign-Dienstleisters: Eine Internetseite ist ein komplexes Produkt, dessen ordentliche Entwicklung Monate intensiver Zusammenarbeit beansprucht. Die Frage „Was kostet bei Ihnen eine Internetseite mit 10 Unterseiten und Blog?“ ist dabei nicht sehr hilfreich.
‍Alle Angaben die Sie nicht machen, muss der Dienstleister selbst schätzen und voraussetzen.
Das ist wesentlich. Denn die einen werden das absolute Minimum ansetzen, um Ihre dürftigen Angaben zu erfüllen, während andere möglicherweise sinnvoll weiterdenken und das Angebot so abrunden, wie sie selbst es für sinnvoll halten.
Die Erstellung einer Internetseite ist grundsätzlich keine kleine Sache – ganz egal ob Sie für einen Einzelkämpfer oder für ein mittelständisches Unternehmen entwickelt wird. Ein guter Dienstleister wird Sie darauf hinweisen, an welchen Stellen Sie ggf. selbst tätig werden können.
Nicht alle Leistungen einer Internetagentur sind rein technisch. Wenn Sie als Auftraggeber die entsprechende Arbeitskraft oder Zeit haben, können Sie folgende Positionen entweder durch gute Vorarbeit stark reduzieren oder ggf. sogar komplett selbst übernehmen.
Sicher möchten Sie die Investition in Ihre Website nachhaltig anlegen. Dabei gilt es, folgende Kostenfaktoren zu beachten.
Für größere Projekte können weitere laufende Kosten wie der Betrieb einer Stagingumgebung, eines Content Delivery Network (CDN) oder weitere Services anfallen. Diese können höchst unterschiedlich ausfallen und würden an dieser Stelle den sinnvollen Rahmen sprengen.
Gleich vorab: Es ist nicht immer ganz einfach! Es gibt im Webdesign keine genormten Leistungsverzeichnisse wie in der Baubranche. Der – tatsächlich oft begangene – größte Fehler ist es, nur die große Zahl unten rechts zu vergleichen, in der Annahme, dass alle Dienstleister das Gleiche verstanden haben und das Gleiche anbieten werden.
Wenn Sie nicht Äpfel mit Kokosnüssen vergleichen möchten, werden Sie nicht umhinkommen, alle Positionen auf einen Nenner zu bringen. Hier können Sie sich sehr viel Arbeit sparen, wenn Sie darauf achten allen Dienstleistern umfassende, vollständige und gleiche Informationen zukommen zu lassen. Falls Sie das versäumt haben oder die Angebote dennoch kaum vergleichbar erscheinen, können diese Schritte helfen.
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Ganz grundsätzlich und hier auch bereits genannt: Wählen Sie niemals einfach anhand der Gesamtsumme einen Anbieter für ein Projekt, ohne exakt zu vergleichen, was darin exakt enthalten ist, und insbesondere was fehlt. Hier also die größten die Fehler, die Sie beim Einholen von Angeboten und beim Auswählen einer Internetagentur oder eines Webdesigners tunlichst vermeiden sollten:
Oder werden Sie am Ende einfach nur eine funktionierende Website haben? Worauf will diese Frage hinaus? Was bedeutet „funktionierend“? Ist die Erstellung einer Website nicht einfach eine technische Dienstleistung? Je nach dem.
Hier ist eine Frage, die Sie sich stellen mĂĽssen, bevor Sie sich fĂĽr eine Internetagentur oder eine Webdesign-Agentur entscheiden, auf gut Deutsch:
Möchten Sie jemanden, der Ihnen eine technisch einwandfrei funktionierende Internetseite aufsetzt, dem Sie in jeder Hinsicht sagen, was Ihnen vorschwebt?
Oder möchten Sie mit einem Dienstleister arbeiten, der wie ein Unternehmer für Sie mitdenkt und Ihren Erfolg konzipiert, für den die technische Funktionalität ohnehin eine Selbstverständlichkeit darstellt?
Gute Konzeption fußt auf vielen Faktoren, aber im Zentrum steht immer der Besucher der Seite. Eine Website, die sowohl bei Nutzern als auch Suchmaschinen erfolgreich ist, kann nur entstehen, wenn Ihr Dienstleister Sie versteht, Ihr Geschäftsmodell versteht, Ihre potentiellen Kunden versteht und entsprechend handelt.
Das ist der Unterschied zwischen User Experience Design und einer ziellos zusammengeklickten Internetseite, die auch irgendwie „hübsch“ ist.
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OK – genug geredet. Hier finden Sie einen groben Korridor dessen, wie wir bei revision6 ein durchschnittliches Projekt beispielsweise und vollumfänglich anbieten würden.
Selbstverständlich entsprechen unsere detaillierten Angebote all den oben genannten Kriterien. Dies hier sind nur beispielhafte Zahlen (PT = Personentage):
= 12 – 33 Projekttage zu je 720 €.
Die Wahl des richtigen Dienstleisters und Angebotes kann man nicht über’s Knie brechen, wenn man die bestmögliche Entscheidung treffen möchte.
Dieser Leitfaden beschäftigt sich ausschließlich mit den Hard Facts – doch natürlich spielen auch noch weitere Faktoren wie „kann und will ich mit denen überhaupt zusammenarbeiten“ hinein.
Trotzdem hoffen wir, hier einen guten Ansatz geliefert zu haben.